Schulsozialarbeit
Die Schulsozialarbeit an der Oberschule in Uchte
Guten Tag, mein Name ist Uta Sievers, ich bin seit 2011 Schulsozialarbeiterin an dieser Schule. Mein Job an der Schule ist es, dich als Schülerin oder Schüler hier zu unterstützen und zu stärken, damit du hier innerhalb deiner Möglichkeiten lernen und arbeiten kannst und hier einen Schulabschluss erreichst, der dir ein eigenständiges Leben ermöglicht.
Unser Motto: Keine/r darf verloren gehen! Bei uns bekommt jede/r Hilfe, die/der Hilfe möchte.
Ich bin da für euch Schülerinnen und Schüler an unserer Schule, sowie für eure Eltern bzw. Erziehungsberechtigten, wenn es um den Lernerfolg geht mit allen dazugehörenden Thematiken.
Schwerpunkte meiner Arbeit:
- Beratung für euch Schülerinnen und Schüler
- Hilfe bei Problemen in der Schule, egal ob es ums Lernen geht oder um Konflikte mit deinen Mitschülerinnen oder Mitschülern oder jedes andere Thema. Es gibt kein Ausschluss von Themen, denn es geht darum die Energie fürs Lernen und fürs soziale Miteinander zu haben bzw. zu entwickeln.
- Hilfe bei Problemen zu Hause. Wenn es zu Hause nicht rund läuft, klappt es häufig auch in der Schule nicht. Wir sprechen darüber und suchen gemeinsam nach Lösungen.
- Beratung von Eltern
- Wie können Schule und Elternhaus gut zusammenarbeiten, damit du in der Schule sowohl im sozialen Bereich wie auch beim Lernen klarkommst?
- Wo können wir uns weitere Unterstützung holen?
- Hilfe bei Mobbing
- Wir wollen dir helfen und dich schützen. Mobbing findet häufig im Verborgenen für uns Erwachsenen statt. Deshalb sprich mit einer Person deines Vertrauens und hol dir Hilfe. Mobbing hört nicht von alleine auf. Wir handeln sofort, aber immer in Absprache mit dir. Denn Mobbing macht krank.
- Teamtrainings
- Ich gehe in die Klassen und arbeite dort gemeinsam mit der Klassenlehrkraft an gutem Zusammenhalt und guter Lernumgebung.
- Präventionsmaßnahmen
- Ich organisiere für einzelne Klassen, Jahrgänge oder die gesamte Schule Projekte zu Themen wie Gewaltprävention, Suchtprävention, Integration, Partizipation und andere Themen.
- Netzwerkarbeit
- Ich bin vernetzt mit Beratungsstellen, mit dem Jugendamt, mit anderen Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern, um mich über die Arbeit auszutauschen. Dabei ist die Verschwiegenheit oberstes Gebot.
- Zusammenarbeit mit Lehrkräften und Schulleitung
- Ich bin in regelmäßigem Austausch mit den Lehrkräften, damit wir euch Schülerinnen und Schüler entsprechend unterstützen können
„Es geht immer um diese Fragen: Was ist lebendig in dir? Und: Was würde dein Leben bereichern?“ (Marshall Rosenberg)
Ich möchte dir helfen, dein Leben in den Griff zu bekommen. Dabei gucken wir, was du selbst beeinflussen kannst und wo du Unterstützung von anderen brauchst. Meine Grundsätze sind:
- Ich werte nicht. Ich höre dir erst einmal zu und frage nach. Dann suchen wir gemeinsam nach Lösungswegen und überlegen, was für dich passt
- Ich bin verschwiegen, du entscheidest, wem wir was erzählen. Nur wenn ich mir Sorgen um dein Leben oder das Leben anderer machen muss, bin ich verpflichtet etwas zu unternehmen.
- Ich akzeptiere dich so wie du bist, aber ich akzeptiere nicht jede Handlung von dir. Ich helfe dir, andere Wege zu versuchen.
- Ich zeige Grenzen auf, wo es notwendig ist, damit du dich nicht unnötig daran reiben musst und deine Energie verschwendest.
- Ich handele nach den Grundsätzen der „Gewaltfreien Kommunikation“ nach Marshall Rosenberg, das bedeutet: Ich helfe dir deine Gefühle zu benennen und die dahintersteckenden Bedürfnisse zu finden, damit wir nach Lösungswegen suchen können.
Es gibt immer einen Weg, der dich aus der jetzigen Situation herausführt. Lass uns gemeinsam danach suchen! Das Leben bleibt niemals stehen und ist in ständiger Veränderung.
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Uta Sievers/ Schulsozialarbeit
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